Kurz vor dem Semesterstart wird der Zwischenstand des Sommerprojektes zum Thema Tactile Internet/Motorisches Lernen präsentiert. Wir freuen uns besonders, dass unsere Studierenden direkt im Festspielhaus Hellerau vorstellen können und laden alle Interessierte ein dabei zu sein.
Die beide Projektteile Tanz und Leistungssport werden nacheinander für jeweils 90 min einschließlich Diskussion präsentiert. Es ist absolut möglich beide oder nur einen Teil zu verfolgen. Bitte sendet uns (tina.bobbe@tu-dresden.de) eine kurze Bestätigung wenn ihr kommt (gilt nur für alle, die sich nicht ohnehin schon fest angemeldet haben). Gern könnt ihr die Einladung auch weiterleiten.
Donnerstag 28. September
11:30 – 13:00 Einführung, Projektteil Tanz
13:00 – 13:30 Pause
13:30 – 15:00 Projektteil Leistungssport, Abschluss
Im diesjährigen Sommerprojekt 2017 ging es, wie schon berichtet, um professionelle Einsatzszenarien für Technologien um den zukünftigen Mobilfunkstadard 5G, also extrem geringe Latenzen in Datenübertragungen. Professionell heißt in diesem Fall nicht wie sonst auf Maschinen und Produktionsanlagen bezogen, sondern auf den Einsatz im Professionellen Sport. In zwei Gruppen geteilt bearbeiteten jeweils zwei Designer und zwei Medieninformatiker die Themen „Virtual Ensemble – Modern Replacement“ und „Interactive Enhancement Suite“:
Virtual Ensemble – Modern Replacement
„Wie befähige ich einen Tänzer in möglichst kurzer Zeit die Rollen eines anderen Tänzers einzunehmen?“ lautete die zentrale Frage nach der ersten Recherchephase. Mit Hilfe eines kompakten Settings hat die Arbeitsgruppe eine mögliche Antwort gefunden und in Form eines erlebbaren Szenarios umgesetzt.
Interaktiv Enhancement Suite:
„Was muss ein intelligenter Ruder-Trainingsanzug können, um sowohl den Sportlern als auch dem Trainer die Möglichkeit zu geben die Performance in allen Punkten zu kontrollieren und aktiv steuern zu können?“, war das Ergebnis der Recherchephase und die zentrale Aufgabenstellung auf die die Arbeitsgruppe eine Antwort gefunden hat. Umgesetzt als hybrider Prototyp wird das Potenzial erlebbar und lässt mögliche Migrationen in andere Sportarten erahnen.“