Im Gegensatz zu bestehenden Raumkonzepten geht dieses Bordbistro mit seinem wandelbaren Bistromodulbereich und den flexiblen Sitzmöglichkeiten ganz Individuell auf Fahrgast und Catering ein und kann sich somit an unterschiedliche Bedürfnisse der Tageszeit und der Reise anpassen. Die Nutzung dieses Wagensegments kann in drei Betriebsmodi erfolgen
Bistrobetrieb mit Bedienung
Standby mit Selbstbedienung
Off (-)
Die Komponenten, die für den Bistrobetrieb einer mehrstündigen Fahrt benötigt werden, sind im Wagensegment verteilt. In Verbindung mit dem flexibel nutzbaren Bereich vor dem zentralen Bistromodul und der Reduzierung der verwendeten Geräte wird der benötigte Raum im Vergleich zu bestehenden Bordbistros um bis zu 70% reduziert. Der „freigesetzte Raum“ wird durch die Rippenstruktur die sich durch das Wagensegment zieht und die gleichzeitig die Vorratstrolleys aufnimmt in separat nutzbare Nischen gegliedert.
Diese lassen sich in „vis-á-vis – Sitzgruppen“ mit Tisch oder in geräumige Sitzecken verwandeln. Dabei handelt es sich um vollwertige Sitzplätze mit Mediamodul und USB-Ladeport „bistrosplit“ ist durch seine vielseitige und effektive Raumnutzung des gesamten Wagensegments ein vielversprechender Ansatz zur Gestaltung neuer Bordbistros mit Vorteilen für alle Beteiligten, Bahnbetreiber, Caterer und Fahrgast. Der großzügige Zugang zum Bistro ist barrierefrei und ermöglicht somit auch Fahrgästen mit Mobilitätseinschränkung den Besuch des Bistros.
Erarbeitet von Karl Hoppe in Zusammenarbeit mit facit design