Zwei neue designrelevante Bücher haben es in unsere Bibliothek geschafft:
Psychologie in der nutzerzentrierten Produktgestaltung:
Mensch-Technik-Interaktion-Erlebnis
von Marc Hassenzahl und Sarah Diefenbach
„Das informative und spannende Buch richtet sich an eine Leserschaft aus Praxis, Forschung und Lehre in der Psychologie, Gestaltung und Informatik. Anhand zahlreicher Beispiele zeigen die Autoren wie psychologisches Wissen gezielt für die erlebnis- und wohlbefindensorientierte Gestaltung interaktiver Produkte eingesetzt werden kann.
Ob im Privaten oder auf der Arbeit: Interaktive Produkte, wie unsere Lieblingswebsites oder die Apps auf unseren Smartphones, müssen praktisch sein und Freude machen. Die Nutzung soll zum positiven Erlebnis werden (User Experience, UX). Um dieser Forderung gerecht zu werden, beschäftigen sich nun immer mehr Psychologen mit der menschengerechten Gestaltung interaktiver Produkte. Als User Experience Professionals oder Produktmanager arbeiten vielleicht auch Sie im interdisziplinären Team an der Nahtstelle von Design, angewandter Psychologie und Informatik.
Im ersten Teil finden Sie Argumente, Positionen und aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema „erlebnisorientierte Gestaltung“, wie beispielsweise „Freude und Wohlbefinden als Gestaltungsziel“ und „Ästhetik der Interaktion“. Ein Arbeitsmodell soll dabei helfen, das Wissen im Gestaltungsalltag einzusetzen. Auch im zweiten Teils des Buches liegt der Fokus auf der praktischen Anwendung. Hier finden Sie Methoden und Werkzeuge für die psychologisch fundierte Gestaltung von Interaktion und Erlebnis.
So bietet dieses Buch sowohl ein wissenschaftlich fundiertes wie auch anwendungsbezogenes Repertoire für die Gestaltung und Evaluation von Interaktion – damit interaktive Produkte unseren Alltag in Zukunft noch mehr bereichern.“
Recht für Designer
von David Herzog
Andrej Kupetz (Hauptgeschätsführer des Rat für Formgebung) kommentiert: „Kompakt und klar vermittelt Herzog angehenden Designern wie auch Profis das notwendige Basiswissen, um den Wert der kreativen Arbeit selbst einzuschätzen, sicher gegenüber Auftraggebern zu kommunizieren und erfolgreich Rechte durchzusetzen.“
„Die Digitalisierung der Medien und die Globalisierung der Produktionsabläufe schrumpfen unsere Gesellschaft zu einer weltweiten Dorfgemeinschaft, in der jeder über alles mit allen kommunizieren kann. Diese Entwicklung hat unser Rechtssystem in den letzten Jahren einer Art Stresstest ausgesetzt. Und eine der Belastungszonen deckt sich weitgehend mit dem Berufsfeld der Gestalter. Dieser Überblick ist ein verlässlicher Wegweiser durch alle juristischen Fragen, die für Designer relevant sind: Grundprinzipien des BGB, wichtige Vertragstypen und Musterverträge, Urheberrecht und Schadensersatz, Designschutz, Markenrecht, Wettbewerbsrecht, E-Commerce.“