12 Studenten machten es sich am 4./5. Dezember (2015) zur Aufgabe die Produktentwicklung aus der Perspektive des Menschen genauer unter die Lupe zu nehmen und Abläufe und Handlungen der Designer zu verstehen.
In 4 Gruppen a 4 beziehungsweise 3 Studenten wurden Entwürfe zu verschiedenen Interpretationen eines Handbohrgerätes entwickelt. Brainstorming zu dessen Aufgaben und mögliche Einsatzszenarien bildeten die Grundlage, auf die dann detaillierter mit Anforderungslisten und eigens entwickelten Personas aufgebaut wurde. Diese Tools helfen den Designern die Produkte zielgerecht und den Anforderungen entsprechend zu gestalten. Mit der Recherche und den Konzepten ging es dann in die zeichnerische Entwurfsphase, in der zunächst die Bohrmaschine in verschiedenen Variationen aufs Blatt gebracht wurde, bevor der bevorzugte Entwurf schließlich als Papiermodell seine Umsetzung fand.
Das Ergebnis: neben einer Menge an Erfahrung und Spaß, 4 Papiermodelle für eine Roboterbohrmaschine und für Bohrmaschinen für die Einsatzbereiche Chirurgie, Industriearbeiter, Industriekletterer.