Obwohl die Fernsehgeräteabteilungen von Elektronikkaufhäusern eine Vielfalt an Produkten einer großen Bandbreite von Herstellern bieten, wird der Display-Markt von wenigen dominiert. Besonders den deutschen Marken fällt es dadurch in Zeiten des rapiden Preisverfalls durch steigende Kapazitäten dieser Zulieferer schwer, ihre Ansiedlung in höheren Preissegmenten zu rechtfertigen, wo doch die verbauten LCD-Module mit der günstigeren Konkurrenz identisch sind.
Das System umfasst einen 40“-LCD-TV, Flachlautsprecher, eine Tablet-Fernbedienung für komplexe Aufgaben und eine spielerische-kleine Lösung für einfaches Fernsehen sowie kombinierbare Dockingstations.
Ausgangspunkt der formalen Gestaltung ist der charakteristische Knick als Basis für die Produktfamilie. Er erfüllt dabei verschiedene Funktionen, von der Verbesserung des Handlings des Tablets bis zur Erleichterung verschiedenster Aufstellungsmöglichkeiten aller Elemente. Die Individualität in der Positionierung allein durch vorhandenes Zubehör und Farbvarianten, das in jeder Position bedachte Kabelmanagement, die Ausweitung der Ähnlichkeit durch weitere Elemente wie Metallrahmen und Funktionstasten sowie das dreiteilige Bedienkonzept sind die wichtigsten Aspekte des erreichten Mehrwertes.
-Sven Grasselt-