Die Aufgabe war es, ein Bergungsgerät auf der Basis eines Radladers zu entwickeln. Aus dem bestehenden Problemfeld der Bergung und Räumung mittels schweren Baugerätes entstand das Konzept, ein Fahrzeug mit einem Multifunktionswerkzeug auszustatten. Dabei stehen der vielseitige Einsatz und die möglichst große Reichweite im Vordergrund. Es sollte auf alle Eventualitäten eines Einsatzes Rücksicht genommen werden. Die Kombination aus mehreren Baumaschinen ergab einen tragfähigen Ansatz, wie ein solches Werkzeug aussehen könnte.
Die Ausarbeitung erfolgte als konstruktive Betrachtung des Arbeitsgerätes, wie auch als gestalterische Lösung des Gesamtfahrzeuges. Beide Arbeitsbereiche begannen auf einer Zeichnungsbasis und wurden in einem abschließenden CAD Modell zusammengeführt und dort aneinander angeglichen. Das Ergebnis ist ein vollständig bewegliches Modell des neuen Bergungsfahrzeuges, welches sowohl ein ganzheitliches Design, wie auch technische Neuheiten aufweist.
Kombiniertes Bergungsgerät für die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe Dresden
Bearbeiter: Christian Mogel
Betreuer: Jens Krzywinski, Christian Wölfel