Kurzreport vom Swiss Design Network Symposium ‘09
1: die Schweiz – a late bloomer in design research:
So versteht sich die Forschungslandschaft, deren Wurzeln in Art & Design liegen. Das mittlerweile 5. Symposium des Swiss Design Network stellt auf diesem Weg zur Verankerung der Forschung im Design einen festen Bestandteil dar.
2: die Disziplin – engagiert und heterogen:
Die gesellschaftliche Verantwortung als treibender Impuls hinter der eigenen Arbeit wurde in vielen der Beiträge ebenso sichtbar, wie das methodische Potenzial, welches in der Designdisziplin liegt. Dem gegenüber erschwert die thematisch sehr breite Ausrichtung der einzelnen Zweige eine Kernidentifikation. Die Diskussion um den Selbstfindungsprozess der Designdisziplin war immer wieder ein Thema, dem man aber zum Teil auch schon überdrüssig ist.
3: die Masterprogramme – experimentell, innovativ, reflektiert:
In einem erfrischend offenen Diskurs über die taufrischen Masterprogramme stand die Frage nach der Schwerpunktsetzung zwischen design research und design practice im Mittelpunkt. Die Inhalte und Ausrichtungen der Studiengänge beeinflussen maßgeblich die Entwicklungen beim Nachwuchs, von dem auch eine große Anzahl vertreten war und einige Arbeitsstände präsentierte.
klingt spannend, da bin ich erstens auf deinen ausführlichen Bericht und zweitens auf die Diskussionen zum Kolloquium design promoviert http://technischesdesign.wcms-file3.tu-dresden.de/blog/?p=1375 gespannt.