Bei der dritten Kollaboration des Design Hub, ein Zusammenschluss des Technischen Designs, der Mediengestaltung, der Wissensarchitektur und der Kommunikationsakustik der TU Dresden, dreht sich alles um das Thema 3D-Visualisierung zum Anfassen.
Der allgegenwärtige „Do It Yourself“- Trend beschränkt sich nicht nur auf Schmuck- und Modebasteleien. Auch in der Wissenschaft rückt Handwerkliches immer mehr in den Vordergrund, Virtuelles wird wieder an- und begreifbar ——- den generativen Fertigungstechniken sei Dank. Unaufhaltsam bahnen sie sich ihren Weg in den Konsumbereich, der 3D-Druck allen voran. Doch wie man die immer kompakter und zugänglicher werdende Technik im universitären Umfeld einsetzen kann, ist bisher noch wenig erforscht. Der Makerspace im Kartenlesesaal des Drepunkts, einem Zweiggebäude unserer Universitätsbibliothek (SLUB), ist ein temporärer Raum, um genau dieses Einsatzfeld zu erforschen. Wissen teilen und anschaubar machen, Kommunikation über Objekte, Forschungsergebnisse, Ideen und Konzepte in kürzester Zeit umsetzen. In der diesjährigen Summer School werden die Grundlagen der Arbeit mit Lasercutter und Makerbots vermittelt. Mit viel Erfahrung und Technik stehen uns dabei der Werk.Statt.Laden mit dem Zusammenschluss FabLab Dresden unterstützend zur Seite.
In der Wissens.Werkstatt soll aufgezeigt werden, wie ein solcher gemeinsam nutzbarer und frei zugänglicher Raum in die bereits vorhandenen Universitäts- und Lehrstrukturen integriert werden kann und welche Rahmenbedingungen nötig sind, um einen fruchtvollen Austausch und dokumentierbares Wissen zu generieren.
Das dabei erlangte Wissen soll natürlich, wie für eine Bibliothek üblich, öffentlich zugänglich sein. Daher werden sowohl die Vernissage am 03. Mai um 17:00 sowie die Finissage am 11. Mai und eine Zwischenpräsentation Mitte der kommenden Woche komplett öffentlich zugänglich sein.