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Mit 5G-Technologiedemonstrator auf dem Mobile World Congress

Forschung · Kooperation · TU Dresden · 2. März 2017 · Tina Bobbe ·
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Viele Grüße aus Barcelona! Mit einem von uns gestaltetem Technologiedemonstrator wird der Technologiesprung vom Mobilfunkstandard LTE auf 5G für den Betrachter erlebbar. Wie fühlen sich verschiedene Verzögerungen von 0 bis 700 Millisekunden an, wenn man mit einem sensorbestückten Anzug einen Roboter steuert, der die eigenen Bewegungen nachahmt und dessen Sicht durch ein VR-Brille einnimmt? Oder wie reagiert der Roboter, wenn der Bediener ihm über eine Entfernung von 500 Kilometern Befehle mittels Handgerät zur Nachahmung gibt und diese mit derzeitigen Latenzen ausführt? Das entwickelte Gerät ist einem Zauberstab nachempfunden, womit jedem Besucher die Möglichkeit gegeben wird in die direkte Interaktion mit dem Roboter zu treten. Der mit einem pulsierenden Leuchtherzen versehene Roboter überträgt nach dem Pairing mit dem Zauberstab die identische Pulsfrequenz auf die Leichtspitze des Stabes und macht somit die direkte Interaktion erlebbar, sowie auch für das außenstehende Publikum begreifbar.

Die mittels Demonstrator ausgeführte Anwendung zeigt deutlich die Erfordernisse schneller Funkstandards über die Aufgabe des autonomen Fahrens hinweg, um die Fernüberwachung oder das Teaching von Robotern und Prozessen adäquat umzusetzen. Was dann aber möglich wird, ist der grenzenlose Einsatz von Robotern als verlängerte Hand von Operatoren, um Anwendungen wie Fernwartung und Einsätze in lebensfeindlicher Umgebung zu ermöglichen.

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